Über uns / Redaktion

Die Bayerische Israelitische Gemeindezeitung erschien in München erstmalig am 27. Februar 1925 als Nachrichtenblatt der Israelitischen Kultusgemeinde in München und des Verbandes Bayerischer Israelitischer Gemeinden. Die Zeitung hatte eine Auflage von 4500 Exemplaren.

Die liberale Gemeindezeitung, die unter Ludwig Feuchtwanger und Eugen Schmidt zu einem auch überregional beachteten Blatt avancierte, verband Artikel über Tradition und religiöses Brauchtum mit Beiträgen zu säkular-kulturellen Themen. Berichte über Angelegenheiten der Synagogengemeinden, ferner amtliche und familiäre Anzeigen sowie Annoncen bildeten weitere Rubriken der Zeitung.

Im Dezember 1937 wurde die Zeitung durch die Nationalsozialisten zwangseingestellt.

Heute ist JÜDISCHES LEBEN IN BAYERN eine kostenlose und werbefreie Verbandszeitschrift für die Mitglieder der Jüdischen Gemeinden in Bayern und für die interessierte, auch überregionale Öffentlichkeit. Herausgegeben vom Landesverband Israelitischer Kultusgemeinden in Bayern und seit 2012 in journalistischer Verantwortung von Benno Reicher, erreicht unser Heft die Leser als Print-Produkt auf dem Postweg oder über die bayerisch-jüdischen Gemeinden, seit September 2020 auch online auf www.bayerisch-jüdisch.de